Esther änd Dominik ar going tu Niusiländ. Änd hir is sö pleis tu ried all sö sings dät dei häf egspiriensd. Fönni storis, brefteiking ädwentschörs änd matsch mor. Iur komments ar wellkom of kors!

Sonntag, Juli 08, 2007

das Anti-iPhone

Jepp, Auckland meldet sich aus der Versenkung zurück. Und dann erst noch mit einem völlig unpassenden Artikel über Elektronikartikel... Aber bald kommt auch wieder anderes. Ich gebe mir ja Mühe.
Das da links, das ist das Motofone F3. Das ich nicht habe. Mir aber sympatisch ist. Es kostet CHF 70. Wenn man sich auf dem Web umsieht, dann lernt man, dass das Ding von Motorola für Entwicklungsländer gebaut wurde. Nicht um denen Gutes zu tun, sondern um Kohle zu machen. Fair enough. Aber weil der Durchschnittskunde im Entwicklungsland nun mal andere Bedürfnisse hat, ist es ein angenehm normales Telefon. Man kann damit telefonieren und SMS schreiben. Speicher hat es nur auf der SIM Karte, das Display hat gerade mal zwei Zeilen (womit natürlich SMS schreiben und lesen eher zäh ist) und es soll recht robust sein. Weil der Durchschnittskunde im Entwicklungsland auch eher ein Analphabet ist, wird jeder Menüpunkt von einer Stimme erklärt (die man abschalten kann) und weil die ja auch nicht so mit Computern Erfahrung haben, ist das Telefon super einfach gehalten. So im Sinn von "ein Knopf, eine Funktion" und kaum Untermenüs und dergleichen. Dabei ist es aber das zweit-dünnste Mobiltelefon, ähm, der Welt, oder so.

Ja, es ist ein wenig peinlich, dass ich hier so Werbung mache, aber inmitten dieser iPhone-hitech-alles-ist-noch-besser-und-grösser-und-schneller Party fand ich dieser Entdeckung irgendwie einen Blogeintrag wert.

was ihr dazu meint:

Anonymous Anonym said...

F3 steht wahrscheinlich für "Für die dritte Lebenshälfte" wegen der grossen Schrift, die ausserordentlich angenehm ist bei Altersweitsichtigkeit. Auch, dass man telefonieren kann mit dem Dings ist praktisch.

8.7.07

 

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