Esther änd Dominik ar going tu Niusiländ. Änd hir is sö pleis tu ried all sö sings dät dei häf egspiriensd. Fönni storis, brefteiking ädwentschörs änd matsch mor. Iur komments ar wellkom of kors!

Sonntag, Juli 16, 2006

Von Karekare auf den Mount Zion

Sonntag, die Sonne scheint und wir gehen endlich wieder mal raus aus der Stadt! Ab in die Waitakere Ranges und zur Tasmanischen See, nach Karekare. Dort haben wir unser Auto abgestellt und uns in die Natur gestürzt. Wir haben ein kleine Wanderung gemacht, auf den Mount Zion. Wunderbar! Auf halber Höhe hat einer in Erinnerung an seine Frau eine Bank aufgestellt. Seine Frau sei ein erdgebundener Engel gewesen und sie habe den Strand von Karekare geliebt. Darum solle man doch hier auf dieser Bank Platz nehmen und die Aussicht geniessen. Das stand auf der Bank und wir haben auch Platz genommen und die Aussicht genossen. Dann ging es weiter, mal war es ein Anstieg durch Macchia-ähnliche Vegetation, dann wieder ein schattiger Wald voller Silberfarne. Und immer wieder hörte man den Tui. Diesen Vogel müsst ihr Euch merken. Als Gott alle Melodien an die Vögel verteilt hatte, blieben unten in der Kiste ein paar seltsame Klänge übrig und die hat er dem Tui gleich alle mitgegeben. Es hört sich an wie wenn jemand einen Gameboy in einen Baum gehängt hätte. Wenn ihr einen Vogel hört und sogleich denkt, "Was zum Henker ist das? Das kann ja wohl kein Vogel sein! Eher noch ein Schimpanse!" Dann - dann ist das ein Tui! Auf dem Berge Zion angekommen führte der Weg hinten runter wieder ans Meer und dann zurück nach Karekare. Es hat in den letzten Tagen geregnet, und der Weg war gar schlammig. So sind wir eigentlich während der ganzen Wanderung gar nie auf dem Weg gelaufen, sondern immer daneben. Weil da war es trockener. "Schnöpf, schnöpf, schnöpf!" So sind wir durch die Natur gesumpft. War aber schön. Machma mal wieda!

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