Esther änd Dominik ar going tu Niusiländ. Änd hir is sö pleis tu ried all sö sings dät dei häf egspiriensd. Fönni storis, brefteiking ädwentschörs änd matsch mor. Iur komments ar wellkom of kors!

Montag, April 09, 2007

Geschichten aus Fiji

...also, dann wollen wir mal herausrücken mit ein paar Zückerchen. Gleich mal vorneweg zwei Dinge. Erstens, ich habe das UBS-Kabel im Labor gelassen, mit dem ich alle Fotos von der externen Festplatte, also kurz: nur Text heute. Ihr müsst Euch das türkisblaue Wasser, den Papageienfisch, die Kokosnüsse und alles andere eben vorstellen. Es wird auf jeden Fall nachgeliefert! Und dann noch was: viele machen Ferien in Australien oder Neuseeland. Nachdem wir in Fiji waren, können wir Euch versichern: man könnte durchaus auch in Fiji sechs Wochen verbringen. Es ist wundervoll!

Das beginnt schon bei der Ankunft: das erste was man von Fiji mitkriegt sind vier ukulelespielende, hawaiihemdentragende Fijianer die einem mit einem Willkommenstständchen begrüssen. Natürlich ist das ein wenig 'cheesy', aber die haben so ein herzliches Lachen das sie Dir entgegenwerfen, das macht Laune! Dann ist da der Taxifahrer, der Dir einen special-morning-price-just-for-you-my-friend macht. Und der Preis ist tatsächlich gut! Laut Reiseführer sind die indischstämmigen Taxifahrer abergläubisch und wer den ersten Kunden des Tages verliert, dem schwant Übles. Und darum eben der special-morning-price. Dann fährt man von Nadi nach Sigatoka und weiter zur Coral Coast, und überall winken Dir am Strassenrand Leute zu. Echt! Fijianer sind superfreundlich. Bula!!! Das ist das fijianische 'Hallo' und wenn man das aus dem Taxi den Leuten zuruft, dann wird die Laune immer besser. Das kann man auch so wunderschön dehnen: Bulaaaaaaaa! Und die Landschaft ist grün, die Strasse ist holprig (die Queensroad, es gibt nur zwei richtige Strassen auf Fijis Hauptinsel Viti Levu: die Kingsroad im Norden und im Süden die Queensroad) und die Sonne brennt auf den Ellbogen, den man aus dem Fenster hängen lässt. Davon kriegt man dann Sonnenbrand... Und weil ich vorne sass und mein linker Arm verbrutzelt ist wisst Ihr nun auch dass man in Fiji links fährt. Auf alle Fälle solange da die Strasse besser als rechts ist. Unser erstes Ziel war das Beachhouse. Ein Backpackerresort. Aber was für eines! Das heisst es hat da einen grünen Garten voller Blumen (Ihr wisst schon, diese grossen, die sich die Schönheiten aus dem Pazifik ins Haar stecken), in dem Garten hat es Buren, das sind fijianische Bungalows, mit grossen Fenstern die schön viel Luft reinlassen (braucht es, bei 33 oder so Grad im Schatten) und in denen ist ein grosses Doppelbett, schön unter dem Deckenventilator. Vorne am Meer hat es alles, was Ferienstimmung aufkommen lässt: Bar, Liegestühle, kühles Bier, Swimmingpool, Palmen, weisser Strand und alles unglaublich schön arrangiert. Warum nur? Und warum hat es da verspiegelte Fenster in dem einen Haus? Und warum hat es Hohlräume in der einen Wand? Weil in diesem Resort eine Reality TV Show gedreht wurde: Love Island. Und 'von hinten' sehen ein paar Dinge ein wenig zusammengekleistert aus, aber im grossen und ganzen hat die TV Show dem Resort sicher gut getan. Und da hängt man nun ab. In Fiji herrscht Fijitime. Alles läuft langsamer ab und nach kurzer Zeit ist 'in der Sonne liegen', 'mal im Pool eine Runde drehen' und 'ein kühles Fji Bitter bestellen' ein nachmittagfüllendes Programm. Am Abend wirds dann lustig. Kaum ist die Sonne weg hüpfen von überall her Frösche heran und sitzen im Gras herum. Die Geckos tummeln sich an den Wänden und halten die Mosquitos im Schach und der Sternenhimmel nimmt einem den Atem. Doch es ist an der Zeit, sich in die Bure zurückzuziehen. Denn Morgen steht der erste Tag des Open Water Diver Kurses für Esther und Judith an...

was ihr dazu meint:

Anonymous Anonym said...

Kanns kaum erwarten, wenn die nächste Post erscheint. Sun,fun and nothing to do...Papageienfisch und Sternenhimmmel, Coral Coast, weisser Strand und viele Frösche, das würde mir auch gefallen! Warum bin ich nicht auf Fiji?

11.4.07

 
Blogger judith said...

Hammer-Ausfuehrung zu unserem Taucherlebnis, haben uns halbtot gelacht. Apropos halbtot: Wie waers noch mit der Anekdote zum Harpunenfischen beim Tauchen? Bitteeeeeee

12.4.07

 

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