Esther änd Dominik ar going tu Niusiländ. Änd hir is sö pleis tu ried all sö sings dät dei häf egspiriensd. Fönni storis, brefteiking ädwentschörs änd matsch mor. Iur komments ar wellkom of kors!

Dienstag, Mai 13, 2008

Back from Tongatapu

Batteries are recharged!

Tonga war wunderbar. Erst waren wir fünf Nächte im Fafa Island Resort. Das ist eine kleine "Privatinsel" mit Restaurant und etwa 15 Fale (Hütten). Alles ist so im polynesischem Stil gebaut, Wände aus geflochtenen Palmenblättern, etc. Jede Fale hat einen eigenen abgeschirmten Garten, voll mit tropischen Gewächsen mit diesem Blüten die sich die Inselschönheiten immer ins Haar stecken. Von weitem schon ist klar, dass das das Paradies ist. Das Wasser ist kristallklar, der Sand weiss, und die Palmen wiegen sich im warmen Tropenwind. Tritt man dann auf die Insel, wird man von einer Inselschönheit begrüsst und zur eigenen Fale geführt. Dort wartet der Willkommensdrink in Form zweier blumengeschmückter Kokosnüsse und spätestens dann ist es um einen geschehen. Die Fale ist weit und hoch, in der Mitte ein grosses Bett, das Badezimmer ist im Freien (!), und durch den Garten sind es nur wenig Schritte an den Strand, wo schon zwei Liegestühle warten. Wir haben uns wie zwei kleine Kinder gefreut!

Abends dann wird eine Laterne vorbeigebracht, damit man auch sicher zum Restaurant findet. Und das Restaurant, ich sage euch, hammer! Eine grosse Veranda direkt über dem Meer, Neuseeländischer Sauvignon Blanc, eine kleiner Appetizer hier, ein Filetstückchen da, einmal Red Snapper nach polynesicher Art, dann mal Ota Ika (ein Art Vinaigrette mit rohem Fisch und Zitronensaft, ganz lecker), warmer Schokokuchen mit Vanilleeis, es hörte einfach nicht auf! Ich war seelig. Am Morgen wird dann ganz leise ein Thermoskrug mit heissem Wasser vor die Fale gestellt, damit man sich einen Tee oder Kaffee zubereiten kann. Zum Frühstück dann Müsli mit frischen tropischen Früchten und hausgemachtem Yoghurt oder Bacon and Eggs oder.... schwelg. Tagsüber lungert man auf Liegestühlen herum, erkundet die Insel, holt sich eine Pina Colada, oder schnorchelt ein wenig in der Gegend herum.

Nachmittags wird dann ein Schnorcheltrip zu einer anderen Insel angeboten, und die einzigen die gehen sind wir. So haben wir tatsächlich eine Insel nur für uns! Schneeweisser Sand, eine Krabbe die aufgeregt von dannen trippelt und eine Farbenpracht in Blautönen die man nicht in Worte fassen kann.

Aber all das kam dann zu einem nassen Ende... Oh Mann! Es hat geschüttet und geschüttet. So war dann der Abschied von der Insel nicht so schwierig und wir haben uns in Nuku'alofa, in der Hauptstadt des Königreiches im Ali Babas Guest House niedergelassen. Das wird von einem herzlichen Iraner geführt, der mit viel guten Vorschlägen unseren Regenblues vertrieb. Dort haben wir dann Fiona und Brendan getroffen, zwei irische Ärzte auf Weltreise, die uns das Kartenspiel Shithead beibrachten, und Begriffe wie "random", "skank", "raging!" oder "mad like a brush". Mit denen sind wir dann abends ausgegangen, haben viel gelacht und getrunken und am Ende wurde der Abschied schwer, wo wir doch eigentlich nach Tonga gegangen sind um den Abschied von Neuseeland zu versüssen...

was ihr dazu meint:

Anonymous Anonym said...

Seueueueufffz! So schön!

14.5.08

 
Blogger judith said...

Ach in der Schweiz ist es noch viel schöner...... Wann ist endlich Freitag? :-)

14.5.08

 
Anonymous Anonym said...

oh dann freu ich mich auf eine runde shithead! haben mir in afrika die engländer beigebracht. (((wobei ich nicht weiss, ob shithead in der schweiz gleich toll ist, wie shithead unter palmen.....)))
fränzi

14.5.08

 
Anonymous Anonym said...

@ judith: Es geht jetzt noch genau 48 Stunden, 26 Minuten und ein paar flüchtige Sekunden! Bald weniger! :-)

14.5.08

 

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