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Das Ferienlager ist aus. Wir sind wieder zurück in der Schule und der Ernst des Lebens hat wieder begonnen. Zeit für einen neuen Blog? Mal sehen.
Esther änd Dominik ar going tu Niusiländ. Änd hir is sö pleis tu ried all sö sings dät dei häf egspiriensd. Fönni storis, brefteiking ädwentschörs änd matsch mor. Iur komments ar wellkom of kors!
Das Ferienlager ist aus. Wir sind wieder zurück in der Schule und der Ernst des Lebens hat wieder begonnen. Zeit für einen neuen Blog? Mal sehen.
Thanks a lot for the last two years. It's been an awesome time and we really, really liked every minute of it. Who would have thought that we will fall in love and that saying goodbye will be so painful. We love your sky, your air and your people. Be assured, we will come back. We're hooked.
Batteries are recharged!
Hier in Tonga sind gerade zwei tropische Zyklone aufeinandergeprallt. Oder sonst so was in der Art. Auf alle Faelle koennt ihr Euch das Resultat sicher vorstellen. Es schifft wie sau. Dafuer tritt heute Abend Shaggy (Mista Lova Lova, mmmhh) am Hafen auf. Und dann rockt wahrscheinlich ganz Tonga mit ihm ab. Wir werden es uns nicht entgehen lassen. Aber bevor Ihr jetzt alle haemisch grinst (hehe, es regnet, und dann noch Shaggy, hehe), muss ich Euch sagen dass wir unseren grandiosen Tag auf der einsamen Insel hatten. Wir, 50x50 Meter Insel (innen Palmen, aussen weisser Sand), tuerkises Meer und je einmal Taucherbrille, Schnorchel und Flossen. Es war umwerfend. Und genau so wie die Werbung es verspricht. Abends dann Sauvignon Blanc, Red Snapper und spaeter dann Mousse au chololat oder auch gern mal eine gekuehlte Kokosnuss. Ahhhhhhh!
Die Zeit der Abschiedsparties hat begonnen. Die gesamte Belegschaft vom YHA Auckland hat Esther gebührend gefeiert. Annie hat ihr einen langen Wollschal geschenkt ("as Switzerland is so cold in winter"), Erin hat Muscheln gesammelt und ihr einen Anhänger gebastelt, von Lauren gabs ein riesengrosses Schokoladeherz (von dem ich gerade knabbere), Rutene hat uns bekocht (Fettucini Alfredo) und mit aggressiven E-mails dafür gesorgt, dass jede Firma, die in Neuseelands Tourismus etwas zu sagen hat, Esther ein T-Shirt geschickt hat. Am Mittwoch gings dann zuerst ins Wagamama, wo Stray Travel ein Nachtessen spendierte, dann schon leicht angesäuselt ins Classic, ein Comedykleintheater, und dann in die Fat Camel Bar, wo man sich mit Tequilashots den Rest gab. Um halb zwei rappelte es dann an der Türe, weil Esther den Schlüssel nicht mehr ins Schlüsselloch reinkriegte... Erst eine Wolke Al'o'ol, und dahinter torkelte eine glückliche Esther herein. Lallte etwas von "schönstem Abend den ich je erlebt habe" und verlangte immer wieder nach einem Glas Wasser, was sofort geleert wurde.
Heute sind wir ausgezogen. Wir wohnen für die letzten Tage in einer Wohnung in der Jugi, in der Esther arbeitet. Das ist natürlich sehr praktisch und ermöglicht es uns, den Übergang Neuseeland-Schweiz ruckelfrei zu gestalten. Komisch ist es aber. Auto weg, Fernseher weg, Sofa weg. Haben alles auf Trademe versteigert. Mit dem Sofa war das ja lustig. Die flippten völlig aus. Tausend Leute haben sich das Ding online angesehen, hundert haben es auf ihre Watchlist getan und sich dann gegenseitig in die Höhe gebietet. Am Ende haben wir für das Ding 50 Dollar mehr gekriegt als wir vor zwei Jahren auf Trademe bezahlt haben (!). Und die Käuferin war erst noch im siebten Himmel. Versteigern macht Spass. Ich werde glaub ich in der Schweiz öfters mal bei Ricardo reinschauen.