Esther änd Dominik ar going tu Niusiländ. Änd hir is sö pleis tu ried all sö sings dät dei häf egspiriensd. Fönni storis, brefteiking ädwentschörs änd matsch mor. Iur komments ar wellkom of kors!

Freitag, April 25, 2008

Partywoche! Lall!

Die Zeit der Abschiedsparties hat begonnen. Die gesamte Belegschaft vom YHA Auckland hat Esther gebührend gefeiert. Annie hat ihr einen langen Wollschal geschenkt ("as Switzerland is so cold in winter"), Erin hat Muscheln gesammelt und ihr einen Anhänger gebastelt, von Lauren gabs ein riesengrosses Schokoladeherz (von dem ich gerade knabbere), Rutene hat uns bekocht (Fettucini Alfredo) und mit aggressiven E-mails dafür gesorgt, dass jede Firma, die in Neuseelands Tourismus etwas zu sagen hat, Esther ein T-Shirt geschickt hat. Am Mittwoch gings dann zuerst ins Wagamama, wo Stray Travel ein Nachtessen spendierte, dann schon leicht angesäuselt ins Classic, ein Comedykleintheater, und dann in die Fat Camel Bar, wo man sich mit Tequilashots den Rest gab. Um halb zwei rappelte es dann an der Türe, weil Esther den Schlüssel nicht mehr ins Schlüsselloch reinkriegte... Erst eine Wolke Al'o'ol, und dahinter torkelte eine glückliche Esther herein. Lallte etwas von "schönstem Abend den ich je erlebt habe" und verlangte immer wieder nach einem Glas Wasser, was sofort geleert wurde.

Und mir erging es ähnlich. Zuerst mal in die Kura Sake Bar, wo japanische Leckereien serviert wurden. Dazu Kirin und gegen Ende hat dann Paul die grosse Sakeflasche herbestellt. Dazu hat er ein Päcklein hervorgeholt in dem eine wunderschönen Schale aus Pohutukawaholz war. Die haben alle gemeinsam für mich gekauft. Ich konnte es nicht lassen und habe auch eine kleine Abschiedsrede gehalten (wer mich kennt, der weiss, dass ich solche Sachen fürs Leben gern mache ;-). Und natürlich blieb es nicht bei der Kura Sake bar. Mike drängte darauf ins Margheritas zu gehen, ein echter "Meat market" wie er zu sagen pflegt. Dort gab's dann nochmals beer jugs und cocktails und meine Heimkehr war dann auch nicht gross anders, als die von Esther...

Später schaute Andy vorbei, dessen Honours thesis ich betreut habe. Er hat während der Laborarbeit von allen Schachteln mit Pipettenspitzen die Plastikeinsätze gesammelt und in ein Kunstwerk für mich und Esther verwandelt. Ich war sprachlos.

Mit Kirsty und Craig gings ins Vivace, mit Mat und Mary in die Mezze Bar. Mit allen wurde auf ewige Freundschaft angestossen und geschworen, dass man sich wiedersehen wird.

...und es wird trotzdem nicht leichter, Neuseeland zu verlassen.

was ihr dazu meint:

Blogger judith said...

Gibt's das Kunstwerk auch in der Domi-Variante? Falls ja, dann bitte veröffentlichen. Schon witzig, wozu man in einem Labor so Zeit findet, unsereiner arbeitet.... aber hey, sieht ja genial aus.

25.4.08

 
Blogger Dominik said...

Ne, das gibt's nur von Esther. Und: der hat das in seiner Freizeit gemacht, im Fall! Der hat im Labor über Monate 14-Stunden Tage geschoben. (Fühle mich verpflichtet, seine Ehre hier zu retten ;-)

26.4.08

 
Anonymous Anonym said...

dann kann man ja fast nur noch eine gute heimreise wünschen.

26.4.08

 
Blogger Dominik said...

Danke, danke! Um ehrlich zu sein, es keimt ja schon ein wenig Vorfreude...

26.4.08

 
Anonymous Anonym said...

Thomy lanciert soeben (gab es das nicht schon?) dieses gelb-rot gestreifte Präparat in/aus der Tube , wahrscheinlich für die Ernährung der Fussballfans gedacht. Also, das gibt es dann in der Schweiz! Ob es Eure Vorfreude vergrössert?
> Diese Post, weil ich für einmal keinen Senf dazu zu geben weiss.

Ausser: Esther auf orange Hintergrund ist genial. Da gehe ich mit Judith einig.

27.4.08

 

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