Esther änd Dominik ar going tu Niusiländ. Änd hir is sö pleis tu ried all sö sings dät dei häf egspiriensd. Fönni storis, brefteiking ädwentschörs änd matsch mor. Iur komments ar wellkom of kors!

Donnerstag, Februar 09, 2006

Schnurrdiburr, oder: die Zikaden

Meine lieben Freunde! (Um diesen Post einmal mit den Worten Karl Moiks beginnen zu lassen). Ihr wusstet es vielleicht nicht, aber ich bin nicht nur ein Freund des Chlorofülls und all dessen was es umgibt, sondern auch die gute alte Tierwelt ist mir ein Anliegen. Oft in diesen Tagen vermag ich Esthers Herz zu beglücken wenn ich ihr nicht nur Anschauliches aus dem Reich der Botanik zu verkünden vermag, nein, ich bin mir sicher dass es gerade auch das kleine, kriechende Getier und Gewürm ist, das ihr besonders gefällt. Also darum auch für Euch: Mal was mit Tieren. Ihr wisst schon, Delfine, Kröten, Meerschweinchen und so.
Durch einen Wald, oder sagen wir mal, eine Parkanlage, in Auckland zu spazieren ist keine ruhige Angelegenheit. Es herrscht ein Saulärm. Und denn haben wir obigem Tierchen zu verdanken. Das mag jetzt auf diesem Ast recht possierlich ausschauen, macht aber einen Heidenlärm. Die Dinger kreischen wie die Wilden (ich glaube indem sie die Flügel an irgendetwas reiben oder so (NICHT WAS IHR JETZT DENKT!) und als ob das nicht genug wäre, schlacksen sie dann noch mit den Flügeln und hauen noch einen obendrauf.
Das Ding links ist nur noch die Haut von so einem Viech. Das macht dann natürlich keinen Lärm mehr. Ausser man tritt drauf. Dann knirscht es. Aber das ist ja nicht wirklich Lärm. Aber zurück zu den lebenden, ähm, Zikaden? Florian Altermatt! Helfen sie mir mal! Die können auch richtig weit pissen. Kein Flachs! Das Tierchen auf Foto 1 hat Esther beinahe ans Bein gepisst. Vielleicht ist das aber auch gut. Das ist sicher so eine Maorisache. "Pakahutukapahopo = Jene, der die Zikade ans Bein gepisst hat und die 500 Kinder geboren hat" oder so. Man sieht sich.

was ihr dazu meint:

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