Esther änd Dominik ar going tu Niusiländ. Änd hir is sö pleis tu ried all sö sings dät dei häf egspiriensd. Fönni storis, brefteiking ädwentschörs änd matsch mor. Iur komments ar wellkom of kors!

Mittwoch, Februar 08, 2006

Was grünt denn da? Pohutukawa!

Schon wieder ein Baum? Haben die denn nichts anderes zu tun? Tut mir leid, aber ich hatte gerade die Gelegenheit. Weil den da, den müsst Ihr Euch merken: Pohutukawa a.k.a. der Neuseeländische Weihnachtsbaum (Metrosideros excelsa). Er blüht um Weihnachten herum mit wunderschönen roten Blüten. Da sind wir jetzt natürlich ein wenig spät dran, jetzt sieht man nur noch die Blätter.
Ich finde die sehen ein wenig aus wie Eukalyptusblätter. Der Baum gehört auch zur selben Familie, zu den Myrtengewächsen. Und die Gewürznelke auch. Also lauter Zeug das duftet. Der grosse Vorteil von Pohutukawa ist aber folgender: a) Der Baum wächst in Strandnähe. Ja, er hält auch ein wenig Salzwasser aus, Pohutukawa heisst nämlich soviel wie "von Gischt durchnässt." b) Der Baum wird gross (25 m) und vor allem breit (35 m) und bietet sich damit als Schattenspender an. Sehr nett. Auf so was musste die Evolution erst mal kommen.
Die feinen roten Fäden auf dem Bild sind Luftwurzeln. Das ist die Spezialität des Pohutukawas: Einfach ab und zu mal neue Wurzeln absenken, vielleicht hat es weiter aussen ja ein nettes Fleckchen wo es sich lohnt, ein Würzelchen reinzudippen. In Devonport haben wir dann gesehen wie diese Luftwurzeln in ausgewachsenem Zustand ausehen: Beindick.

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