Esther änd Dominik ar going tu Niusiländ. Änd hir is sö pleis tu ried all sö sings dät dei häf egspiriensd. Fönni storis, brefteiking ädwentschörs änd matsch mor. Iur komments ar wellkom of kors!

Sonntag, April 02, 2006

Back from Coromandel

Esther und Dominik, Annina und David, Michelle, Thiago, Christoph und Magnus (alle in Esthers Sprachschule) haben sich am Freitagnachmittag auf die Socken gemacht Richtung Süden, zur Coromandel Peninsula (hier ein paar Placemarks). Das Wetter war vielversprechend und wir waren bester Dinge. Am Abend kehrten wir einem Backpackers (da NZ ja von vielen Rucksacktouristen heimgesucht wird, gibt es dementsprechend auch überall günstige Übernachtungsgelegenheiten. Die Backpackers bieten Vierer-, Zweier und manchmal Einzelzimmer an, Koch- und Waschmöglichkeiten, etc.) in Thames (Pfeil) ein. Man hat uns zwar gewarnt, dass Thames nicht gerade prickelnd sei, aber wir wollten ja nur die Nacht dort verbringen. War dann aber ganz lustig. Thames ist ein 10'000-Seelen-Städtchen mit rechtwinklig angelegten Strassen. Entlang der Hauptstrasse hat es so zwei, drei Pubs, darunter auch "the Udder Pub" (das hört sich an wie "die andere Bar", heisst aber eigentlich "die Euter Bar"). Der eine oder andere, der das jetzt so liest, denkt sicher "Aha, Euter Bar. Alles klar." Aber da war jetzt nichts anrüchiges dran, ehrlich! Das war eher so die Dorfkneipe. Altersmässig war alles vertreten und wir haben bei der netten Bedienung dann auch gleich Bier und Wedges bestellt (also Country Fries) und haben einen Berg davon erhalten. Die Wedges waren nicht einfach fritiert, die wurden nachher noch mit Speck, Tomaten und Käse geschichtet, im Ofen überbacken und dann noch mit einem grossen Löffel Sourcream obendrauf versehen. Uff. Cholesterol Overkill. Die Hälfte haben wir geschafft... Und dann sind die "Blarney Brothers" aufgetreten! Zwei angebierbauchte ältere Herren, Gitarren, Fiedel, Banjo, Flöte, Querflöte, Saxophon, Waschbrett, Mundharmonika und Verstärker - und los gings! Zum Auftakt mal "Cotton Eye Joe" von den Rednex (...das kann ja heiter werden), aber dann "Ghost Riders in the Sky" von Johnny Cash, "The good, the bad and the ugly", "Apache" von den Shadows, viel Country, Bluegrass und andere Feelgood-Musik. Und die beiden hatten ihre Instrumente so richtig im Griff! War eine richtige Freude. Unterdessen haben die Jungs vom Nebentisch so langsam mit unseren Damen Kontakt aufgenommen und es wurde so richtig gemütlich.
Am nächsten Morgen dann ab auf die Südseite der Halbinsel, Richtung Whitianga. Was für ein Blick über den Pazifik! Und was für ein schöner Strand! Wir haben uns in die Wellen gestürzt und konnten nicht genug kriegen! Und dann war auch schon drei Uhr nachmittags, Ebbe, und damit Zeit, sich einen Pool auszuheben, schliesslich waren wir ja auch am "Hot Water Beach". Und wie das ausgesehen hat, das zeigen wir Euch morgen!

was ihr dazu meint:

Anonymous Anonym said...

ach die bilder.... ich will ferie... ( no 910 min schuel;) ) ich will strand.... gruess gawin

5.4.06

 

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