Esther änd Dominik ar going tu Niusiländ. Änd hir is sö pleis tu ried all sö sings dät dei häf egspiriensd. Fönni storis, brefteiking ädwentschörs änd matsch mor. Iur komments ar wellkom of kors!

Montag, März 27, 2006

Goat Island Marine Reserve

Übers Wochenende sind wir zum Goat Island Marine Reserve gefahren. Das ist ein Meeresschutzgebiet das berühmt dafür ist, dem Schnorchler alles zu bieten was der Ozean so hergibt. Wir haben also Stullen gestrichen, Zelt, Schnorchel und Badesachen eingepackt und sind ab in den Norden. Von Auckland (Pfeil) bis hoch zur Ziegeninsel (goat = Ziege; Pfeil). Dabei war das Wetter nicht sooooo vielversprechend, aber was soll's. In der Hälfte der Reise, in Warkworth, haben wir noch ein Antennenkabel gekauft, für unseren neuen Fernseher. Ich muss das jetzt schnell erwähnen: In der Schweiz sind diese Coaxialkabel doch mit einer Richtung, also so rum für Fernseher und anders rum für den Radio. Hier sind sie auf beiden Seiten gleich. Das hat mich erst verwirrt, aber die nette Dame im Rundfunkfachgeschäft hat mich aufgeklärt und beruhigt. Na dann. kurze Zeit später waren wir dann auch schon draussen, am Meer. Dazwischen gabs noch ein paar kleine fahrtechnische Stresssituationen, die dann kumulierten, als ich auf eine Brücke mit nur einer Fahrbahn zubretterte ohne zu merken dass das Auto auf der anderen Seite Vorfahrt hat. Esther hat's überlebt und ich habe wieder mal gelernt, dass Männer nicht multitaskingfähig sind. Aber es ist zum Glück nichts passiert und es sei der Vollständigkeit halber erwähnt, dass ich mittlerweile schon besser fahre. Ich sehe das daran, dass sich Esther nicht krampfhaft am Türgriff festhält... Apropos, damit ihr mal unser Auto gesehen habt, hier ein Foto vom Campingplatz. Und nein, ich schäme mich nicht für die Rallyelichter vorne! Und dann ab zum Strand! Das Wasser war nicht gerade einladend warm, aber wir sind mit Todesverachtung reingestürmt. Und jetzt? Wo sind jetzt die Fische? Da! Überall! Wir fühlten uns wie im Aquarium. Die Viecher hatten keine Scheu, und immer wenn man sich umdrehte, war wieder einer hinter einem der neugierig glotzte. Es wurde dann unheimlich, als die ersten Snapper vorbeischwammen und wir als Binnenländer waren dann doch ein wenig verunsichert. Beim letzten Snapper, der gute 70 cm lang war hat es uns dann fürs erste gereicht und wir sind zurück zum Strand. Wie ein Snapper ausschaut? Wie ein überdimensionierter Piranha - also jedenfalls für mich. Obwohl, sie tun dir nichts, aber das sagen ja die Kampfhundebesitzer auch immer.

So, genug für heute, morgen gibts mehr davon. Und nicht vergessen, die Nummer 2000 kommt bald!

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