Esther änd Dominik ar going tu Niusiländ. Änd hir is sö pleis tu ried all sö sings dät dei häf egspiriensd. Fönni storis, brefteiking ädwentschörs änd matsch mor. Iur komments ar wellkom of kors!

Donnerstag, Mai 11, 2006

Esther hat ein Blasenproblem

Hot and Spicy hat es geheissen, auf dem Asiatischen Fertignudelsuppengericht. Just add boiling water. Beim Weg vom Wasserkocher zum Esstisch ist dann dummerweise eine Teppichecke oder ein Schnürsenkel dazwischengekommen. Das Resultat ist beeindruckend. Insbesondere die Blase. Als hätte Esther ein drittes Auge an ihrer Hand. Da genau an dieser Stelle der Kugelschreiber aufliegt, ist die Sache doppelt mühsam. Aber ich kann Euch beruhigen: Esther ist topfit wie ein Turnschuh und es geht ihr prächtig.

Die Sache mit dem dritten Auge erinnert mich an die Geschichte mit dem eyeless Gen in der Fruchtfliege. Das ist das Hauptgen, das entscheidet, ob ein Auge gebildet wird, oder nicht. Und wenn man dieses Gen im Bein der Fliege anschaltet, dann entsteht eben dort ein Auge. Das sieht jetzt vielleicht ein wenig grusig aus, aber es ist ein sehr überzeugendes Beispiel dafür, dass eigentlich jede Zelle in unserem Körper das Zeug dazu hätte, irgendein anderes Körperteil zu bilden. Der einzige Grund, warum das nicht passiert ist der, dass während der Entwicklung einzelne Gene an- und abgeschaltet und richtig reguliert werden. Damit bahnt sich alles zum sauberen Ende. Kopf oben, Füsse unten. Und dann reicht eine heisse Suppe, und schon hat man ein Auge am Finger.

was ihr dazu meint:

Blogger rahel luethy said...

heisst das jetzt, dass das daumen-blasen-gen (aka thumb-blister-less) von einem soup-shock-promoter geregelt ist?

11.5.06

 

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