Esther änd Dominik ar going tu Niusiländ. Änd hir is sö pleis tu ried all sö sings dät dei häf egspiriensd. Fönni storis, brefteiking ädwentschörs änd matsch mor. Iur komments ar wellkom of kors!

Sonntag, Oktober 28, 2007

ich habs doch gemacht

Am Freitag waren Mat und Mary zum Fondueessen bei uns. Dank unseren lieben Verwandten in der Schweiz haben wir immer eine Portion Gerberfondue im Schrank und auch Kirsch ist zur Genüge vorhanden. Ich aber muss leider vermelden, dass der Quittenschnaps zur Neige gegangen ist... Und wie wir da so eifrig die Brotstücke in den geschmolzenen Käse tunken (Caquelon und Rechaud sind mit Campingkocher und Kochtopf ersetzt, was prima funktioniert) und mit Sauvignon Blanc runterspülen (und hier muss ich sagen, der schlägt den Schweizer Weissen also bei weitem!), da erwähnen die zwei dass sie am Sonntag den halben Marathon rennen. Ich verschlucke mich am Käse und gestehe, dass ich mich zwar schon im Juni registriert habe, aber dann wegen mangelndem Training und Fuss verstaucht und zuviel zu tun und so... das lassen sie alles nicht gelten und nach dem fünften Kirsch bin auch ich der Überzeugung, dass ich die 21 Kilometer absolvieren kann. Und so gabs am Samstag dann deftig Kohlenhydrate (auch um den Hangover vom Freitag wegzukriegen) und um 9 kroch ich in die Federn. Heute um vier dann raus, mit Mat und Mary auf die Fähre nach Devonport (von dort gehts los) und um halb sieben gings los! Es hat riesig Spass gemacht. Wir drei haben uns versichert dass unser einziges Ziel ist, einigermassen würdig über die Ziellinie zu wanken, mehr nicht. Und ohne irgendwelchen Druck sind wir dann ganz beflügelt vor uns hin gejoggt. Über die Brücke zurück in die Stadt und mit jedem Kilometer waren da mehr Glückshormone und bei Kilometer 16 grinste ich übers ganze Gesicht. Dann hat Adidas bei Kilometer 17 noch ein Gebläse hingestellt zur zusätzlichen Motivation. Da konnte man vornedran rennen und dann wurde man nochmals angeschoben. Bei Kilometer 20 meldete sich die linke Wade aber blieb dann schön brav ruhig für den letzten Kilometer. Und ich habs geschafft! *Schulterklopf* Nach mehreren Bechern Powerade, zwei Bananen und einem verdienten Frühstück in unserem Lieblingscafé sind es nur noch die Beine, die mich an heute Morgen erinnern.

was ihr dazu meint:

Anonymous Anonym said...

Und wo sind die Bilder? Wenigstens die linke Wade! Ich gratuliere dir von jubelndem Herzen und freue mich mächtig! Du bist super!

29.10.07

 
Blogger judith said...

und übrigens: den quittenschnaps hab für einmal nicht ICH weggetrunken...

29.10.07

 
Blogger Unknown said...

Wo du recht hast, hast du recht.

29.10.07

 
Anonymous Anonym said...

...und nächstes jahr wäre dann ein marathon dran! stefan

29.10.07

 
Blogger Dominik said...

Oooooh da will ich mal vorsichtig sein. Ich glaube nicht, dass der noch Spass macht. Bis Kilometer 21 ist es ja noch lustig, aber dann? Ich glaube ich versuche lieber meine Zeit unter zwei Stunden zu drücken, das reicht mir!

29.10.07

 

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