Esther änd Dominik ar going tu Niusiländ. Änd hir is sö pleis tu ried all sö sings dät dei häf egspiriensd. Fönni storis, brefteiking ädwentschörs änd matsch mor. Iur komments ar wellkom of kors!

Dienstag, Februar 28, 2006

Auckland, Deine Busse

Das hier, das wird jetzt einmal ein literarischer Erguss über das öffentliche Verkehrswesen von Auckland. "Oh Mann, haben die da drüben nichts Besseres zu tun?" Nein, haben sie nicht. Darum jetzt: Die Busse. Aber gleich mal vorne weg, wer Details wissen möchte, der sei hierhin verwiesen. Da findet ihr alle Fahrpläne und so - soll ja Leute geben, die auf so was abfahren. Die lernen das dann auswendig und so. Ähnlich wie die, die gerne Esther auf Fotos suchen ;-) Aber ich schweife ab. Wo waren wir stehen geblieben? Richtig, die Busse. Nun, es gibt auch die Eisenbahn. Es gibt sogar einen verdammt schönen Bahnhof (Britomart Station), aber das Rollmaterial haben sie aus einem australischen Museum. Echt wahr. Und zudem ist das Streckennetz meist eingleisig. Nichts für Bahn-2000-verwöhnte Schweizer.
Darum nun, Fokus auf die Busse. Die Masse gehört der Firma Stagecoach. Das Liniennetz ist simpel. Alles beginnt beim Bahnhof und dann entweder nach Norden, Süden, Osten oder Westen. Solange man im Stadtzentrum bleibt, kostet jede Busfahrt 50 cent. Das ist nett. Noch netter ist der City Circuit, ein kleiner Rundkurs durch die Innenstadt, der von Gratisbussen in unregelmässigne Abständen abgefahren wird. Mit Betonung auf unregelmässig. Weiter aussen gibt es dann noch den Link Bus. Das ist das silberne Gefährt auf dem Foto. Der macht auch einen Rundkurs durch die wichtigsten Suburbs. Wenn man aussteigen will, dann hat es keine Knöpfe, sondern ein Seil an dem man reissen muss, dann klingelt's und der Driver lässt einem beim nächsten Halt raus.
Die Passagiere sagen immer beim Austeigen ganz artig "Thank you, Driver", auch dann wenn sie hinten aussteigen und der Fahrer es auf keinen Fall hören kann. Die Fahrer sind übrigens grottenschlecht. Es gibt eigentlich nur zwei Zustände, in denen sie ihren Bus halten: Stop und Vollgas. Den Übergang zwischen diesen zwei Zuständen versuchen sie so kurz wie möglich zu halten. Das kann ins Auge gehen.
Ach ja, da war noch die Frage wegen der Grösse der Uni: 40'000 Studis.
Und nun die neue Quizfrage: Wie hört es sich an, wenn ein Inder "Peter Pan" sagt? Die Antwort ist auf einem der Bilder! Aber der Profi hat das nicht nötig...

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