Esther änd Dominik ar going tu Niusiländ. Änd hir is sö pleis tu ried all sö sings dät dei häf egspiriensd. Fönni storis, brefteiking ädwentschörs änd matsch mor. Iur komments ar wellkom of kors!

Sonntag, Februar 26, 2006

Starlight Symphony

Gestern war grosses Kino angesagt! In der Auckland Domain, dem grossen Stadtpark, fand, wie jedes Jahr (vormerken!), die Starlight Symphony statt. Ein riesiges Livekonzert mit Orchester, Chor, Sängern pipapo. Das Programm ist süffig und kurzweilig (Operetten, Nationalhymne, Lord of the Rings Filmmusik) und die ganze Geschichte dauert etwa drei Stunden. Dazu gibt es noch Grossleinwand und Lautsprecher, damit alle was mitkriegen und weil die ganze Show gratis ist, wird noch für einen guten Zweck gesammelt.
Und so sieht man die Kiwis so ab drei Uhr nachmittags den Park bevölkern. Alle vollbepackt mit Campingstühlen, Kühlboxen, Picknickdecken und allem was zu einem gemütlichen Abend sonst noch so dazugehört. Alle sind bester Dinge und es herrscht eine ganz friedliche Stimmung. Die Älteren lauschen der Musik und die Kinder purzeln durchs Gras.
Nun, wir waren nicht dabei. Und wir hatten gut Gründe: Pete, der mit mir in derselben Gruppe and der Uni arbeitet, wohnt in einem WG-Haus gleich am Rand des Parks. Und dort hat er eine Grillparty geschmissen. Also jede Menge Chickenwings (mit seiner legendären Garlic-Honey Marinade oder so), Bier, selbstgemixte Drinks (Mixer, tropische Früchte, Rum), Crisps (wissen wir mittlerweile auch, dass das nicht Chips heisst) und supergemütliche Leute (Nein, Baschi, es hatte leider keine diversen Riesenportionen Crabsalad...). Ja, und so hat man da geplaudert, hat mal kurz die Strasse gesperrt für ein Tennismatch, dann hat man gemeinsam ein parkiertes Auto so umgestellt, dass es nicht mehr wegfahren konnte, dann wieder die Reggaemusik ein wenig lauter aufgedreht (Reggaemusik ist zur Zeit in NZ das Ding, sie sollen ein paar wirklich gute Bands haben) und so weiter und so weiter. Um zehn Uhr war dann noch grosses Feuerwerk im Park angesagt (und Petes Haus so ziemlich genau darunter) und irgendwann sind wir glücklich und zufrieden nach Hause spaziert. In der Tasche die Telefonnummer von einer neuen Bekanntschaft, die uns dann Mitte März zu einem Rugbyspiel mitnehmen wird (Auckland vs. Canberra)... Wir werden natürlich davon berichten.

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