Donna Hay

Ich habe das Kochbuch kein einziges Mal benutzt. Zugegeben, ich hatte ein paar mal darin geblättert, und ich hatte auch manchmal ein schlechtes Gewissen, aber das hat dann eben doch nicht gereicht. Es blieb bei Gurkensalat und Mettwurst. Das war die Ära an der Alemannengasse, Maz wird sich erinnern. Danach folgten Selleriesalat (Anna's Best) und Schinkensandwich (Migros Traiteur) während der Diplomarbeit. Später dann Wienerli und Kartoffelsalat (Anna's Best). Das war die Zeit in Fribourg, Claudia kann ein Lied davon singen.
Doch mit dem Flug nach Auckland hat ein Wechsel stattgefunden. Ich habe entdeckt, dass in der Wochenendbeilage des NZ Herald, der Monopolzeitung hier (was, wie auch bei der Baz, schlimme Folgen für die Qualität hat), immer ein paar Rezepte von Donna Hay drin sind! Und die koche ich mit Freuden nach! Bis jetzt waren das die Ricottagnocchi mit Thymian-Zitronenbutter und dann die Penne mit Kapern und Chorizo (siehe Bild). Leckere Dinge, die erstens nicht so kompliziert sind und zweitens klappen, weil Australische Rezepte in Neuseeland funktionieren (wir haben zu Beginn ein paar Europäische Rezepte ausprobiert, es schmeckt einfach anders...). So hat sich also am Ende doch noch alles zum Guten gewendet und meine Tante kann beruhigt aufatmen.
Die Donna, die gibts übrigens wirklich, das ist im Fall keine Betty Bossy.
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