traurige Gesichter allenthalben

Das spezielle an den Neuseeländischen Steckdosen ist der Schalter, der immer nebendran ist. Jede Dose lässt sich an- und abschalten. Das ist irgendwie ganz praktisch, man braucht sich dann nicht zu sorgen ob der Toaster sich nicht selbst betätigt während man abwesend ist oder ob nicht der Fernseher auf dumme Gedanken kommt. Was nicht so schön ist an diesen Dosen ist das Geräusch, wenn man den Stecker reintut. Es hört sich nicht so glatt und befriedigend an wie man sich das aus der Schweiz gewohnt ist, sondern leicht knirrschend und widerwillig. Das hinterlässt dann das ungute Gefühl, dass man in der Steckdose was verbogen hat was man lieber nicht verbiegen sollte und dass es jetzt dann gleich hinter der Dose zu schmurgeln beginnt. Damit ist auch das Sicherheitsgefühl des Kippschalters wieder aufgehoben. Der Toaster toastet zwar nix tagsüber in der guten Stube, dafür wird die Hauswand abgefackelt.
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