Esther änd Dominik ar going tu Niusiländ. Änd hir is sö pleis tu ried all sö sings dät dei häf egspiriensd. Fönni storis, brefteiking ädwentschörs änd matsch mor. Iur komments ar wellkom of kors!

Samstag, Juni 10, 2006

Satt und Warm

Am Donnerstag sind wir von David, dem Freund von Annina, dem Klassengschpönli von Esther, zum Nachtessen eingeladen worden. Wir haben und also mit Rotweinflaschen eingedeckt und sind dann abends nach Mount Eden, dem Vorort wo Davids Gastfamilie wohnt. Dort haben wir köstlich diniert und es uns dann vor dem Ofen gemütlich gemacht. Ihr müsst wissen, Wärme ist in Neuseeland zur Winterszeit ein seltenes Gut. Die Häuser haben keine Zentralheizung und einfach verglaste Fenster sind die Norm. Das führt dann dazu, dass bei uns jeden Morgen alle Fenster beschlagen sind und obwohl hier schon 14 Grad als "chilly" bewertet werden, reichen die durchaus auch aus um es zuhause ungemütlich werden zu lassen.

Darum haben wir uns auch eine Heizung zugetan. In jedem Elektrofachhandel kann man hier diverse Stromfresser kaufen, die dann die Kälte aus dem Eigenheim vertreiben. Und so besitzen wir jetzt einen Oilfinheater von De Longhi (Werbeslogan: "Who can resist a good looking Italian?") der unsere Stromrechnung ein wenig in die Höhe treibt. Das Ding heisst zwar Oilheater, muss aber eingesteckt werden. Denn das Öl dient nur zum Verteilen der Wärme im Radiator. Wahlweise kann man auch Gasheizungen kaufen oder so Heizgebläse, aber irgendwie sieht der Oilheater doch vertrauenerweckender aus als die anderen Höllenmaschinen.

was ihr dazu meint:

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