Esther änd Dominik ar going tu Niusiländ. Änd hir is sö pleis tu ried all sö sings dät dei häf egspiriensd. Fönni storis, brefteiking ädwentschörs änd matsch mor. Iur komments ar wellkom of kors!

Samstag, September 30, 2006

Seesternretten

Yep. Wir haben Gutes getan für Neuseelands Tierwelt. Eigentlich wollte wir ja nur nach Waiwera, baden gehen. Und wer deren Homepage anschaut, der beginnt zu schwelgen. Das könnte ja durchaus nett werden! Wurde es auch. Aber die Werbung ist irreführend: als Schweizer denkt man da an Schinznach Bad und sieht sich schon durch edle Hallen wandeln, das Badetuch um die Hüften und mal hier in die Schwefelgrotte, mal da ins Sprudelbald, mal kurz die Massagedüsen durchtesten und draussen im Wellenbad plantschen. Is aber nich. Waiwera ist eher ein billiges Laguna. Ohje. Ein paar Becken, einige wärmer, andere kälter. Dann ein Hotdogstand und Instantfrappés aus dem Plastebecher. Jaja, das ist das Schicksal all jener, die schon in der Therme Vals waren: Es kann nur schlechter werden. Egal! Es hat Spass gemacht. Und sei es nur, weil wir die ultramodernsten "Chäschtli" benutzen durften: Mit Touchscreen und söttigem Zeugs.

Den Seestern haben wir übrigens nicht im Schwimmbad gefunden, sondern vorne dran, am Strand. Da war gerade Ebbe und der Seestern hat nicht aufgepasst und schon sass er auf dem Trockenen. Da musste mal wieder der Herr Biologe eingreifen und dem Tierchen unter die fünf Arme greifen.

was ihr dazu meint:

Anonymous Anonym said...

Also diese Jeans sind in der Länge genau richtig zum Seesterneretten, Sache gits! Und diesem Seestern wolltest Du wirklich nicht mit Deinem Zahnbürstlein an den Schlunz? Ob er so etwas wie Dankbarkeit empfindet? Bei uns auf den alpinen Matten blühen jetzt silberne Sterne. Man braucht sie nicht ans Trockene zu bringen, wenn es regnet. Nur vor Esel müssen sie sich hüten.
Es war einmal eine ziemlich trockene Silberdistel und ein ebenso ziemlich trockener Seestern, die ...

1.10.06

 

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