Esther änd Dominik ar going tu Niusiländ. Änd hir is sö pleis tu ried all sö sings dät dei häf egspiriensd. Fönni storis, brefteiking ädwentschörs änd matsch mor. Iur komments ar wellkom of kors!

Montag, September 18, 2006

Seepocken

Windpocken kennt ja jeder, aber Seepocken? Doch erst mal der Reihe nach: Hier bricht ja ungehemmt der Frühling aus. Also haben Esther und ich eine Fahrt ins Umland gemacht, um mal zu sehen wie der Neuseeländer an sich so lebt, wie er sich verköstigt und wo er so hausen tut. Wir sind runter zur Mission Bay, und dann der Küste entlang nach Süden. "Ab in den Süden, der Sonne hinterher..." Nene, hier steht die Sonne ja im Norden, wir hatten sie also im Rücken, aber zurück zur Geschichte. Bei Bucklands Beach streckt sich eine Landzunge weit raus ins Meer und dort sind wir runter und haben ein wenig den Strand erkundet. Ist halt schon schön, man vergisst als Landratte immer wieder, dass das Meer doch so nahe ist und es da immer ein wenig nach Ferien riecht! Und da hatte es eben auch Seepocken. Kleine Krebse, deren Lebensinhalt darin besteht, in einer selbstgebauten Kalkschachtel am Felsen zu kleben und auf die Flut zu warten. Wenn sie da ist wird schnell aufgemacht, gefuttert und dann heisst es auch schon wieder Klappe zu und tschüss bis zum nächsten Mal. Sehr langweilige Tiere die zudem weh tun wenn man mit blossen Füssen drauftritt oder als spärlich bekleideter Schiffbrüchiger an Land geschwappt wird.

Aber dann! Dann haben wir was gesehen! Boah! (...to be continued)

was ihr dazu meint:

Anonymous Anonym said...

Dass das Krebse sein sollen, habe ich seinerzeit während der Paläontologievorlesungen mit Kopfschütteln zur Kenntnis genommen.

19.9.06

 

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