Esther änd Dominik ar going tu Niusiländ. Änd hir is sö pleis tu ried all sö sings dät dei häf egspiriensd. Fönni storis, brefteiking ädwentschörs änd matsch mor. Iur komments ar wellkom of kors!

Dienstag, November 07, 2006

Lab Day Out

Vor ein paar Wochen (oder warens sogar Monate?) habe ich bei unserem wöchentlichen Labormeeting verkündet, dass es an der Zeit wäre mal gemeinsam was zu unternehmen. Das fiel auf fruchtbaren Boden, insbesondere weil ich gesagt habe, dass ich mich ums Organisieren kümmere. Habe ich dann auch mit Schweizer Gründlichkeit getan. Musste ich auch, schliesslich wollten wir nach Coromandel und an den Hot Water Beach, da müssen die Gezeiten schon stimmen, sonst klappt es nicht mit dem Pool buddeln! Es hat aber prächtig geklappt. Auf dem Bild links seht ihr einen hochzufriedenen Pete, der gerade seinen Privatpool vergrössert. Alle anderen haben auch eifrig Sand geschaufelt und heisse und kalte Bächlein gemischt für die optimale Badetemperatur. Aber irgendwann ist das dann auch vorbei, weil die Flut zurückkommt und alle Pools wieder in Beschlag nimmt. Damit war es Zeit für Teil zwei des Aufluges: BBQ! Also ab nach Whitianga in ein Backpackers wo wir lecker Grilladen auftischten und Neuseeländische Weine und Biere verkosteten. Ich lag noch kurz flach, hätte eben zwischen dem Frühstück und dem BBQ am Abend doch noch was essen und trinken sollen. Das chocolate brownie und der Kaffee haben da auch nichts geholfen. Und wenn man das dann mit drei Stunden Pool ausgraben in praller Sonne kombiniert, dann gibts es eben eine kleinere Dehydrierung. Ein Glück war Mat mit einer grossen Flasche Powerade zur Stelle. Die habe ich dann unter seiner Aufsicht getrunken und bald gings auch wieder. Typisch ich, passiert mir jedesmal so was. Alles organisieren und dann vor lauter Aufregung die Lebensgrundlagen vernachlässigen. Später des Abends wollte es der Zufall, dass genau vor uns am Strand noch ein grosses Feuer entfacht wurde, das ganze Dorf war auf den Beinen und Feuerwerk gabs auch noch. Herz was willst du mehr? Wir standen alle da und blickten versonnen in die Flammen und ich biss mir auf die Lippen dass ich Esther nicht mitgeschleppt habe (aber dafür gab es einen guten Grund, den erfährt ihr im nächsten Blog...). Am Tag darauf wurde dann erstmal tüchtig gefrühstückt mit allem was dazu gehört. Der Neuseeländer an sich ist ein Frühstücker mit Herz und Seele. Da kommt nichts zu kurz. Auch nicht der Cholesterinspiegel. Der Favorit: Eggs Benedict. Das sind zwei pochierte Eier auf einem Spinatbett auf Toast und dazu Lachs oder Speck. Und darüber wird Sauce Hollandaise gegossen. Lecker! Aber auch der Klassiker mit Speck, Wurst, Ei, Tomaten, Kartoffeln und Pilzen ist immer wieder gern gesehen. Hier seht ihr gerade wie Annabel und Pete mit sichtlichem Genuss und auch der gebührenden Ernsthaftigkeit ihr Frühstück verdrücken. Der Kaffee hier ist übrigens saugut, dem muss ich auch noch mal einen Eintrag widmen. Und mit vollem Bauch gings dann zur Cathedral Cove wo wir uns nochmal sonnten und kurz ins Wasser sprangen. Aber die Temperaturen sind noch nicht soweit, dass man so richtig plantschen kann. Macht aber nichts, der Sommer hat eindeutig angefangen!

Und wer noch mehr Bilder sehen will, damit man endlich mal genau sieht, wer da so mit mir arbeitet, der muss dahin gehen!

was ihr dazu meint:

Anonymous Anonym said...

Mit Schweizer Gründlichkeit und hübschem Design vorbereitet! Danke! Das können April und Februar im Februar grad übernehmen. Wir freuen uns.

7.11.06

 
Blogger clara willy said...

super Photostory.Wir freuen uns dies alles live zu erleben.

9.11.06

 
Anonymous Anonym said...

So einen orangen Tui-Tschäpper muss ich unbedingt haben! Ist da der Vogel drauf oder ist er vom Reisebüro, was ich nicht so toll fände?

10.11.06

 
Blogger Dominik said...

Tui ist eine üble Biermarke die sich damit brüstet, dass in ihrer Brauerei nur leichtbekleidete Damen arbeiten... Vielleicht lieber nicht. Aber es stimmt schon, der Froteetschäpper ist sonst noch nett.

12.11.06

 

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